Schwarzwälder Kirschbrot

Das Schwarzwälder Kirschbrot ist ein Klassiker unter den Stullen. Die Zubereitung ist nicht ganz einfach, aber mit ein bißchen Übung gelingt es wie von selbst.

Und so wirds gemacht:

Als erstes greife man zu einer adäquaten Scheibe feisten Brotes. Empfehlung des Autors: Roggen-Misch, das korrespondiert ganz vorzüglich mit dem Belag.

Anschließend nehme man das Brotwerkzeug der Wahl und beginne einen großzügigen, jedoch nicht zu dicken Schmierfilm aus Nuss-Nougat-Crème auf die Stulle zu streichen. Dabei ist auf eine homogene Verteilung zu achten. Nachlässigkeiten an dieser Stelle gehen später zu Lasten des Genusses!

Nun kommt der schwierigste Teil: es gilt, vorsichtig eine zweite Schicht aus Kirschkonfitüre aufzutragen. An der Menge muss dabei nicht gespart werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass sich die Nuss-Nougat-Crème und die Kirschkonfitüre nicht vermengen.

Anfänglich wird es nicht immer gelingen. Aber grämen sie sich nicht. Schmeißen sie die misslungene Stulle einfach weg und beginnen sie noch einmal von vorn. Übung macht schließlich den Meister!

Haben sie alle Arbeitsschritte erfolgreich absolviert, liegt vor ihnen nun ein deliziöses, für den Verzehr bereites Schwarzwälder Kirschbrot. Wohl bekommt’s!

Tipp: Freunde und Kenner des Schwarzwälder Kirschbrotes applizieren vor dem Genuss noch ein, zwei Tupfer Sprühsahne aus der Kaufhalle des Vertrauens. Probieren sie es doch selbst einmal aus!